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Urban Wiesing

Medizinethiker
Foto: Udo Hardenberg

Herzlich willkommen auf meiner Homepage! 

Tübingen / 2020

Neuste Veröffentlichungen

Heilswissenschaft 
Über Verheißungen der modernen Medizin

U. Wiesing

"Wie sieht die Zukunft der modernen Medizin aus? Der renommierte Medizinethiker Urban Wiesing untersucht die Erzählungen zur Zukunft der modernen Medizin. Personalisierte Medizin, Gen-Technologie, Künstliche Intelligenz, Big Data – der ersehnte Sieg über Krankheiten und Tod, ja die Verbesserung des Menschen stehen unmittelbar bevor, hört man aus dem Silicon Valley, den Eliteuniversitäten, Forschungslaboren und Startups dieser Welt. Wir nehmen die Verheißungen der modernen Medizin sehnsüchtig und voller Euphorie auf. Aber warum tun wir das? Und was sagt das eigentlich aus über uns und unsere heutige Zeit? Eindrücklich zeigt Wiesing: Es gibt ein großes menschliches Bedürfnis nach Heil, das vermeintlich nur die Medizin stillen kann. Doch was ist der Sinn von Medizin im Besonderen und von Wissenschaft generell? Was dürfen wir von ihr erwarten, und was kann sie eben nicht leisten? Ein unnachgiebiger Appell an die Grundtugenden der Medizin als Wissenschaft, an Nüchternheit, die intellektuelle Redlichkeit, Skepsis und Kritik."
Selbstbestimmung im Sterben - Fürsorge zum Leben:
Ein verfassungskonformer Gesetzesvorschlag zur Regelung des assistierten Suizids

G. D. Borasio, R. J. Jox,  J. Taupitz und U. Wiesing
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"Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 26. Februar 2020 hat den 2015 eingeführten § 217 des Strafgesetzbuchs (Verbot der geschäftsmäßigen Förderung der Selbsttötung) für nichtig erklärt. Das Gericht hat aus dem Grundgesetz ein Recht abgeleitet, Suizidhilfe in Anspruch zu nehmen, und zugleich dem Gesetzgeber Hinweise für eine verfassungskonforme Regelung der Suizidhilfe gegeben. Vor diesem Hintergrund stellen die Autoren in der komplett überarbeiteten 2. Auflage einen fundierten Vorschlag für eine gesetzliche Regelung der Suizidhilfe zur Debatte. Er berücksichtigt die Vorgaben des Gerichts sowie die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse und internationalen Daten und soll einen Beitrag zu einer konstruktiven Diskussion leisten."
Ethik in der Medizin
Ein Studienbuch

5., erw. und durchges. Auflage, 2020
Herausgeber: U. Wiesing
unter Mitarbeit von Johann S. Ach, Matthias Bormuth, Jens Clausen, Hans-Jörg Ehni, Georg Marckmann, Robert Ranisch, L. Geza Rothenberger und Henning Tümmers​

"Das bewährte Grundlagenwerk für das Wahlpflichtfach Ethik in der Medizin in inzwischen fünfter Auflage, mit Kapiteln u. a. zum Hippokratischen Eid, Medizin im Nationalsozialismus, zur Berufsordnung, zum Arzt-Patienten-Verhältnis, zur Forschung am Menschen, zum Schwangerschaftsabbruch, Sterbehilfe, Transplantationsmedizin, Todesbegriff, Humangenetik, Reproduktionsmedizin oder Enhancement. Das Standardwerk wurde gründlich überarbeitet und aktualisiert. Neu hinzugekommen sind Kapitel zur Altersmedizin und zur Digitalisierung."
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Indikation
Theoretische Grundlagen und Konsequenzen für die ärztliche Praxis

U. Wiesing

"Die Indikation ist aus der Medizin nicht wegzudenken. Gleichwohl ist sie nur wenig untersucht und in der Literatur finden sich ganz unterschiedliche Vorstellungen von der "Indikation". Das Buch analysiert die Wortfamilie 'Indikation' und differenziert zwischen einer Indikationsstellung, einer Indikationsregel und einem Indikationsgebiet. Es plädiert für eine Erweiterung des Indikationsbegriffs bei Interventionen jenseits von Krankheit, z.B. der kosmetischen Chirurgie. Zudem werden die Konsequenzen der Indikation für die Alternative Medizin, die evidence based medicine, die Personalisierte Medizin und die gegenwärtige Ökonomisierung der Medizin aufgezeigt.
​Die Indikation bleibt unverzichtbar für die ärztliche Profession, ihre Bedeutung wird steigen, wenn die Medizin ihre Tätigkeit weiter ausdehnt. Die Zukunft der Medizin liegt auch in der Indikation."
Assistierter Suizid
Der Stand der Wissenschaft mit einem Kommentar zum neuen Sterbehilfe-Gesetz

Herausgeber:  G. D. Borasio, R. J. Jox,  J. Taupitz und U. Wiesing
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"Das Buch dokumentiert die Beiträge des internationalen Symposiums „Assistierter Suizid: Der Stand der Wissenschaft“ vom 15. Juni 2015 in Berlin. Es bietet einen einmaligen Überblick über die aktuellen empirischen Untersuchungen zum Thema, die in der politischen Debatte teilweise schlicht ignoriert wurden und immer noch ignoriert werden. Es enthält außerdem die Transkripte aufschlussreicher Pro-Contra Debatten zwischen Vertretern unterschiedlicher Positionen aus den Fachgebieten Recht, Medizin und Ethik. Am Schluss steht eine ausführliche Kommentierung des neuen Gesetzes „zur Strafbarkeit der geschäftsmäßigen Förderung der Selbsttötung“ aus rechtlicher, medizinischer und ethischer Perspektive.Die Autoren und Herausgeber sind international ausgewiesene Experten aus Deutschland und aus anderen Staaten, in denen die Tötung auf Verlangen und/oder der assistierte Suizid gesetzlich geregelt sind (Niederlande, Schweiz, USA)."
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Auf einem Blick

BERUFLICH
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Professur für Ethik und Geschichte der Medizin an der Universität Tübingen
PRIVAT

Seit über 20 Jahren lebe ich in Tübingen. Ich bin verheiratet mit Bärbel Hardenberg und habe zwei Kinder, Lennart und Laurits Hardenberg

UND SONST SO... 

Radfahren. Hammond...

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Universität Tübingen
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Institut für Ethik und Geschichte der Medizin
Gartenstraße 47
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72074 Tübingen, Germany 
07071 2978015

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